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HORNBACH Brunn am Gebirge Öffnungszeiten
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2345 Brunn am Gebirge

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Rasenart Belastbarkeit Pflegeanspruch Schnitthäufigkeit Schnitthöhe
Sport- und Spielrasen hoch mittel alle 1-2 Wochen 3-4 cm
Zierrasen niedrig hoch 1-2x pro Woche 2-3 cm
Schattenrasen mittel mittel alle 1-2 Wochen 4-5 cm
Trockenrasen mittel mittel alle 2-3 Wochen 4-5 cm
Wildblumenwiese niedrig niedrig 2x im Jahr 5-7 cm

Das ist ganz unterschiedlich, je nach Gräserart. Das heißt eine kurze Keimdauer bedeutet nicht automatisch, dass es sich um hohe Qualität handelt!

Das Deutsche Weidelgras (Lolium perenne) keimt zum Beispiel schon in 1-2 Wochen. Es ist somit ein idealer Erstbesiedler und das perfekte Nachsaatgras. Es ist auch sehr belastbar. Aber nur, wenn die Bedingungen auch wirklich passen (sonniger Standort, optimale Düngung und Wasserversorgung).

Lägerrispe (Poa supina) und Rohrschwingel (Festuca arundinacea) benötigen locker 2-3 Wochen, bis junge Halme aus der Erde sprießen. Dafür halten sie sich auch unter schlechteren Bedingungen noch gut:

  • Die Lägerrispe ist der Superstar im Halbschatten, sofern der Boden halbwegs feucht ist. Das Weidelgras wäre dort nicht mehr prachtvoll.
  • Rohrschwingel wurzelt mit der Zeit bis zu 1 Meter tief und kommt somit auch mit starken Hitzewellen im Sommer zurecht. Das Weidelgras wäre ohne häufige Bewässerung schon längst vertrocknet.

Es sollte schon mindestens 10°C haben, damit aus den gesäten Rasensamen zügig kleine Rasenpflanzen werden. Optimal sind bei den meisten Rasengräsern Temperaturen zwischen 16°C und 23°C. Eine Ausnahme sind spezielle Herbst-Rasenmischungen zur Nachsaat im Spätherbst. Die enthaltenen Sorten keimen schon ab etwa 5°C.

„RSM" bedeutet Regelsaatgutmischung. Saatgut mit einer RSM-Kennzeichnung erfüllt gewisse Standards bzw. Vorgaben hinsichtlich Arten- und Sortenzusammensetzung sowie Keimkraft, die von der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. definiert werden.

Zu den wichtigsten Rasensorten für den Hausgarten zählen beispielsweise RSM

  • 1.1 Zierrasen
  • 2.1 Gebrauchsrasen
  • 2.3 Spielrasen
  • 3.2 Sportrasen Nachsaat

Die häufigsten Rasengräser sind:

  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Ausläufer-Rotschwingel (Festuca rubra rubra), Horst-Rotschwingel (F. rubra commutata), Kurzausläufer-Rotschwingel (F. rubra trichophylla), Rohrschwingel (F. arundinacea), Härtlicher Schwingel (F. trachyphylla)
  • Wiesenrispe (Poa pratensis) und Lägerrispe (P. supina)
  • Rotes Straußgras (Agrostis capillaris) und Flecht-Straußgras (A. stolonifera)

Jein. Die Arten, also Deutsches Weidelgras oder Wiesenrispe, sind meistens die gleichen. Die Sorten, also die Züchtungen durch Saatgutbetriebe, sind aber oftmals ganz andere. Zwar werden beide auf bestimmte Zuchtziele hin entwickelt, zum Beispiel Belastbarkeit und Robustheit.

Bei Rasengräsern steht aber zusätzlich vor allem die Optik im Vordergrund, bei Wiesengräsern insbesondere der Futterwert.

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