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Du möchtest Pfingstrosen pflanzen? Super. Die beste Pfingstrosen Pflanzzeit für wurzelnackte Pflanzen ist im Herbst zwischen September und Oktober. So haben die Pfingstrosen, auch als Päonien bekannt, noch genügend Zeit vor dem Winter ordentlich Wurzeln zu bilden. Mit Glück zeigen sich im darauffolgenden Jahr dann bereits erste Blüten. Deine Pfingstrose ist im Topf? Dann kannst Du sie sowohl im Frühjahr, als auch im Herbst einpflanzen.

Päonien benötigen einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit einem gut durchlüfteten Boden. Staunässe vertragen die Pflanzen nicht. Wenn Dein Boden zu schwer ist, kannst Du im Vorfeld etwas Sand einarbeiten. Der pH-Wert sollte im neutralen bis leicht sauren Bereich liegen. Am besten überlegst Du Dir von Anfang an, wo die Pflanzen für die nächsten Jahre stehen sollen. Denn nachträgliches Auspflanzen und Umsetzen mögen sie gar nicht. Bedenke bei der Standortwahl auch den Platzbedarf der Pflanzen. Ein Quadratmeter sollte es schon sein.

Wenn Du Pfingstrosen pflanzen möchtest, solltest Du zwischen Strauch- und Staudenpflanzen unterscheiden. Je nachdem, musst Du Die Pflanzen nämlich unterschiedlich tief setzen. Strauchpfingstrosen sind auch als Baumpfingstrosen bekannt. Eine Spitze des Stamms sollte generell oben herausschauen. Folgende Pflanztiefen solltest Du einhalten:

  • Strauchpäonien sollten 12-15 cm tief gesetzt werden
  • Staudenpäonien sollten nur 3-5 cm tief gesetzt werden

Das Pflanzloch darf ca. 40 cm im Durchmesser haben. Hebe es vorsichtig aus, setze die Pflanze in die vorgesehene Pflanztiefe hinein und fülle es wieder mit Erde auf. Drücke den Boden vorsichtig an und gieße ordentlich. Achte auf genügend Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen. Bei Strauchpfingstrosen sollte er 130 cm betragen, bei Staudenpfingstrosen bis zu 60 cm. Bis die Päonien angewachsen sind, solltest Du sie regelmäßig gießen, damit sie tiefe Wurzeln ausbilden können.

Du hast keinen Garten und möchtest trotzdem Pfingstrosen pflanzen? Keine Sorge, auch auf dem Balkon oder der Terrasse kannst Du die Pflanzen im Topf anbauen. Als Art solltest Du auf Strauchpfingstrosen setzen. Diese wurzeln nicht ganz so tief wie Staudenpfingstrosen und sind daher besser für Töpfe geeignet. Such dir kleinwüchsige Züchtungen, die nur gut einen halben Meter hoch werden. Als Gefäß solltest Du einen ausreichend tiefen Topf mit mindestens 10l Volumen und mindestens 40 cm Durchmesser aus Terrakotta wählen. Setze die Pflanze in den Topf, achte auf die richtige Pflanztiefe und fülle ihn anschließend mit Erde auf. Zum Schluss musst Du nur noch gut angießen und an den passenden Standort stellen – halbschattig bis sonnig und windgeschützt.

Die Pfingstrosen sind gepflanzt, nun geht es ums Pfingstrosen pflegen. Pfingstrosen mögen es nicht, wenn der Boden um sie herum viel bearbeitet wird. Wenn Du also weitere Pflanzen um Deine Päonien setzen möchtest, achte darauf, dass diese ebenfalls wenig Pflege benötigen. Sobald die Päonien angewachsen sind, musst Du sie nur noch in sehr trockenen und heißen Frühlings- und Sommerwochen zusätzlich wässern. Verteile das Wasser direkt an den Wurzeln und gieße nicht über die Blätter.

Im Herbst kannst Du außerdem eine dünne Schicht Laub oder Kompost um die Pflanzen verteilen. Diese Mulchschicht versorgt die Pflanze vor dem Winter mit Nährstoffen. Frost macht den Pflanzen normalerweise nichts aus. Doch Achtung, wenn im April nochmal Spätfröste auftreten, solltest Du sie sicherheitshalber abdecken. Ansonsten können die bereits gebildeten Knospen Schaden nehmen.

Viele Krankheiten lassen sich mit der richtigen Pflege und dem richtigen Standort verhindern. Manchmal werden Deine Päonien trotzdem krank. Eine häufige Pfingstrosen Krankheit ist die Blattflecken Krankheit. Diese erkennst Du an den braunen, runden Flecken. Vor allem bei feuchtem Wetter tritt diese Pilzerkrankung gerne mal auf. Betroffene Blätter schneidest Du am besten ab und entsorgst sie über den Hausmüll. Zur Stärkung kannst Du betroffene Pflanzen im darauffolgenden Jahr prophylaktisch mit natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln behandeln.

Eine weitere Pfingstrosen Krankheit ist Grauschimmel. Erkrankte Pflanzenteile vertrocknen und sterben schlussendlich ab. Betroffene Pflanzenteile müssen entfernt werden. Dafür musst Du zunächst überprüfen, wo der kranke Part aufhört und wo der gesunde anfängt. Kratze dafür mit einer Gartenschere entlang der Rinde, infiziertes Holz zeigt sich braun, gesundes Holz ist grün-gelblich. Dann kannst Du ca. 3cm unterhalb des Übergangs abschneiden.

Wenn Du Pfingstrosen pflegen möchtest, solltest Du den Dünger nicht vergessen. Pfingstrosen düngen musst Du zweimal im Jahr – einmal im Frühjahr vor der Blüte und einmal im Spätsommer bzw. Herbst nach der Blüte. Am besten geeignet ist ein organischer Langzeitdünger wie z. B. Hornspäne. Arbeite den Dünger vorsichtig und nicht zu tief in die Erde ein, damit die Wurzeln nicht verletzt werden. Anschließend gut gießen.

Generell unterscheidet man zwei Arten von Pfingstrosen: Strauchpfingstrosen und Staudenpfingstrosen. Strauchpfingstrosen, auch als Baumpfingstrosen bekannt, sind Ziersträucher, während Staudenpfingstrosen, wie der Name vermuten lässt, Stauden sind. Der größte Unterschied besteht darin, dass sich bei Staudenpfingstrosen die oberirdischen Teile im Winter komplett in die Erde zurückziehen, während Strauchpfingstrosen nur ihre Blätter verlieren und deutlich höher wachsen. Beide Arten bieten Dir viele unterschiedliche Sorten.

In den letzten Jahren gewinnen intersektionelle Hybriden, auch Itoh-Hybriden genannt, immer mehr an Beliebtheit. Diese dritte Art von Pfingstrosen entstand aus der Kreuzung von Stauden- und Strauchpfingstrosen und bildet Triebe, die nur an der Basis leicht verholzt sind.

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