Die Wurzeln ragen an allen Ecken und Enden aus dem Topf, das Orchideensubstrat ist bereits stark zersetzt? Dann ist es allerhöchste Zeit zum Umtopfen.

Regelmäßig bedeutet im Fall der Orchidee etwa alle 2 Jahre. Der beste Zeitpunkt, um Orchideen umzutopfen ist das Frühjahr – und zwar sobald sich neue Triebe und Wurzelspitzen zeigen.

Geh' beim Umtopfen Deiner Orchidee lieber kleinschrittig vor. Der Kulturtopf sollte beim Umtopfen immer nur eine Nummer größer werden.

Wenn Du Deine Orchidee nicht einfach nur im Kulturtopf in Deiner Wohnung stehen haben möchtest, gibt es auch speziell auf Orchideen zugeschnittene Übertöpfe.

Gönne Deinen Orchideen beim Umtopfen auf jeden Fall das passende Substrat. Da die meisten Orchideenarten auf Bäumen wachsen, fühlen sie sich in normaler Blumenerde nicht wohl. Blumenerde deckt die empfindlichen Wurzeln ab und sorgt damit schnell für Fäulnis.

Im Vergleich zu normaler Blumenerde ist Orchideenerde gröber und luftdurchlässig. Das Substrat simuliert quasi die Rahmenbedingungen, die Orchideen in den Tropen gewohnt sind.

Grobe Rindenstücke sind in der Regel der Hauptbestandteil von Orchideensubstrat. Damit hilft Dir das Substrat dabei, Staunässe zu vermeiden – und es kommt genug Luft an die Wurzeln.