Nach dem Anbringen einer umlaufenden Randdämmung werden Dämmplatten als Trittschalldämmung in einer Stärke von z. B. 25 mm fugendicht ausgelegt. Über den Dämmplatten eine PE-Folie als Sperr- bzw. Trennschicht aufbringen. Diese wird seitlich über die Randdämmstreifen hochgezogen. Nun die Estrichmasse anmischen.
Nassestrich verlegen
Nassestrich ist der ideale Untergrund für Deinen Bodenbelag, damit der lange stabil bleibt, Fliesen nicht in mögliche Hohlräume im Untergrund einbrechen und Holzdielen nicht unter Spannung geraten. Wie Du Nassestrich verlegen kannst, zeigen wir Dir in unserer Schritt für Schritt-Anleitung.
Nassestrich verlegen: Das brauchst Du
Estrich verlegen: Vorbereitung
Schwimmende Verlegung mit Nassestrich
Dieser Estrich hat keine Verbindung zu angrenzenden Bauteilen. Er wird auf einer Dämmschicht verlegt und hat zu den umlaufenden Wänden eine Abgrenzung aus Randdämmstreifen. Die Trittschall- und Wärmedämmung ist optimal. Die Mindesteinbauhöhe beträgt 45 mm.
Nassestrich verlegen: Arbeitsschritte
Dämmplatten auslegen
Nassestrich aufbringen
Die Estrichmasse aufbringen ...
Estrich verteilen
... und mit einer Höhe von mind. 45 mm gleichmäßig auf der Fläche verteilen.
Armierungsplatten in den Estrich einlegen
Armierungsplatten, z. B. Schwalbenschwanzplatten, vermeiden frühe Schwundrisse beim Aushärten des Nassestrichs, indem sie die Belastung des Estrichs beim Trocknen verringern. Achte auf die Angaben der Hersteller zur Verwendung und Verarbeitung.
Nassestrich glatt ziehen
Ziehe die Fläche mit einem Brett und einer Setzlatte ab – ziehe die Masse von einer Seite kommend abschnittsweise ab.
Glätten mit Stahlglätter
Mit dem Reibebrett erfolgt ein erstes Glätten der abgezogenen Teilfläche. Die endgültige Oberfläche entsteht durch nochmaliges Glätten mit einem Stahlglätter.
Fertigstellung
Arbeite Dich abschnittsweise vor: Wenn der erste Abschnitt bearbeitet ist, kannst Du weitere Abschnitte abziehen und glätten.