Damit Du verschiedenen Kräutersorten die jeweils besten Bedingungen bieten kannst, legst Du drei Zonen in Deiner Kräuterschnecke an. Jede Zone hat ganz eigene Bodenbeschaffenheiten und bekommt unterschiedlich viel Sonne ab. Der Übergang zwischen den Zonen ist fließend.

Diese drei Zonen sind in der Kräuterspirale üblich:

  • Feuchtzone
  • Normalzone
  • Trockenzone

Du kannst auch eine Kräuterspirale mit vier Zonen bauen: Ergänze noch eine Wasserzone. Dann endet Deine Kräuterspirale in einem kleinen Teich. Das feuchte Klima ist perfekt für z. B. Brunnenkresse, die Wassernuss oder die Bachbunge.

Was die Zonen ausmacht und welche Kräuter passen, zeigen wir Dir hier:

Du kannst Deine Kräuterspirale an einem vollsonnigen Ort platzieren. Die meisten Kräuter lieben Wärme und brauchen viel Licht zum Wachsen. Richte den höchsten Teil deiner Kräuterschnecke nach Süden aus, den niedrigsten Teil nach Norden.

Kräuter wie Lavendel, Oregano, Rosmarin, Salbei, Thymian, Majoran und Bohnenkraut kommen mit starker Sonneneinstrahlung sehr gut zurecht. Petersillie, Schnittlauch, Minze und Liebstöckel dagegen mögen eher den Halbschatten.

Diesen Kreis hebst Du jetzt etwa 10 cm tief aus und füllst ihn mit grobem Schotter. Der bildet Fundament und Drainage zugleich. Jetzt zeichnest Du die Umrandung mit Steinen nach und legst auch die spiralförmigen Windungen an. Achte darauf, dass die Öffnung Deines zukünftigen Kräuterbeets nach Süden zeigt.

Um die Steine für Deine Kräuterspirale nach Hause zu kriegen brauchst Du noch einen Anhänger? Kein Problem!