Benötigte Heizleistung berechnen
Zuerst solltest Du klären, wie viel Deine Heizung eigentlich leisten muss. Die Heizleistung kannst Du ganz einfach berechnen.
Grundlage sind die Leistungsangaben der Heizung. Diese setzen sich zusammen aus folgenden Faktoren:
- der Heizungsvorlauftemperatur
- der Heizungsrücklauftemperatur
- der Raumtemperatur
Ältere Zentralheizungen arbeiten noch mit hohen Vorlauftemperaturen von 80 °C oder 90 °C. Nach der heutigen Wärmeschutzverordnung werden Heizungsanlagen im Niedertemperaturbereich ausgelegt.
Je niedriger die Vorlauftemperatur ist, desto größer muss der Raumheizkörper ausgelegt werden.
Nutze zum Ermitteln eine klassische Faustformel. So geht’s:
- Raumgröße feststellen (z.B. 20 qm)
- Gewünschte Raumtemperatur wählen
- Heizleistung gemäß Baujahr Haus (W/qm) aus der unteren Tabelle ablesen
Gewünschte Raumtemperatur | 18 °C | 20 °C | 24 °C | |
---|---|---|---|---|
Baujahr Haus | bis 1982 | 111,6 W/m² | 121,6 W/m² | 141,7 W/m² |
1983 bis 1994 | 90.0 W/m² | 99,2 W/m² | 115,9 W/m² | |
ab 1995 | 73,9 W/m² | 80,8 W/m² | 94,6 W/m² |
So sieht eine Beispielrechnung aus:
Ein Badezimmer in einem Haus Baujahr 1993 hat 20 m 2.
Die Heizleistung (W/m 2) bei Raumtemperatur 24 °C = 115,9 W/m 2.
Die Heizleistung berechnest Du mit der Faustformel:
20 m 2 x 115,9 W/m 2 = 2.318 W
Wir empfehlen, mit mindestens 100 W/m 2 zu rechnen.
Nächster Schritt: Passenden Flachheizkörper auswählen
Um den Heizkörper nach der ermittelten Heizleistung auszuwählen sind folgende Faktoren zu beachten:
- die ermittelte, benötigte Heizleistung (s.o.)
- die Höhe der Vorlauftemperatur (Heizkesseleinstellung)
- bauliche Einschränkungen (z.B. Fensternische)
- die Größe des Heizkörpers (Oberfläche, Heizkörpertyp)
- Heizkörper mitnehmen oder bestellen
Folgende Tabellen geben Aufschluss über die richtige Auswahl Deines Flachheizkörpers:
So geht's:
1. Tabelle mit Deiner passenden Vorlauftemperatur auswählen
2. Benötigte Heizleistung (W) aus der Tabelle auswählen (evtl. mehrere Heizkörper)
3. Gewünschten Heizkörper in passender Größe bestimmen
Heizleistung in Watt (W) Erklärung
Maße des Heizkörpers (Höhe x Länge): Orangene Zellen oben und an der Seite
Heizkörpertyp: Links außen in den Zeilen unter Typ
Heizleistung in Watt: entsprechende weiße Zelle in der Mitte
Heizleistung in Watt (W) Vorlauftemperatur von 55°C
Heizleistung in Watt (W) Vorlauftemperatur von 70°C
Heizleistung in Watt (W) Vorlauftemperatur von 75°C
Größe von Heizkörpern bei niedriger Vorlauftemperatur
Bei niedriger Vorlauftemperatur benötigst Du einen größeren Heizkörper für die gleiche Heizleistung. Die Größe des Heizkörpers ist abhängig von Baulänge und Bauhöhe sowie der Bautiefe. Die Bautiefe wird bestimmt durch den Heizkörpertyp (s. o.).
Heizkörper-Installation: unsere Anleitungen
Heizung erneuern mit staatlicher Förderung
Wenn Du Deine Heizung erneuern lässt, um effizient und umweltfreundlich zu heizen, stehen Dir ggfs. zinsgünstige Kredite und Förderungen zu.
Verschiedene Arten von Heizkörpern
Sehen Heizkörper nicht immer gleich aus? Nein, Freunde! Wenn man genau hinschaut, gibt es auch hier zig Unterschiede. Lang, breit, schmal, groß, klein, gegliedert, gerillt, glatt... Die Auswahl des richtigen Heizkörpers richtet sich nach den Umständen in Deinen vier Wänden, nach der Bauart und nach Art des Anschlusses.
Konvektionswärme oder Strahlungswärme – was ist besser?
Fangen wir von vorne an. Bei der Auswahl eines Heizkörpers musst Du – neben Form und Farbe – auch auf die Art der Wärmeübertragung achten. Diese ist für ein angenehmes Raumklima in Wohnräumen von entscheidender Bedeutung.
Grundsätzlich gilt: Der Heizkomfort in Wohnräumen ist umso größer, je höher der Anteil an Strahlungswärme ist.
Im Gegensatz zur Konvektionswärme, die durch die Erwärmung kalter Luft am Heizkörper entsteht und zu einer erhöhten Luft- und Staubzirkulation im Raum führt, entsteht Strahlungswärme durch Strahlen im Infrarotbereich, die nur feste Gegenstände wie Wände und Möbel erwärmen und dadurch die Raumluft nicht aufwirbeln.
Hier erhältst Du einen Überblick über Deine Möglichkeiten. Modelle wie Planheizkörper strahlen einen höheren Anteil an Konvektionswärme aus, während Fußbodenheizungen oder Infrarotheizungen mehr Strahlungswärme ausstrahlen.
Planheizkörper
Planheizkörper sind die Alleskönner für Neubau oder Modernisierung. Die glatte Oberfläche sorgt für ein elegantes Design. Planheizkörper sind mit 6 Anschlüssen erhältlich. Du hast aber auch die Möglichkeit ausschließlich die 4 seitlichen Anschlüsse zu nutzen.
Abhängig von der Ausführung ergeben sich diverse Typbezeichnungen. Die erste Ziffer steht dabei für die Anzahl an Platten und die zweite für die der Konvektionsbleche. Dadurch entstehen Typbezeichnungen wie 10, 12, 22, 30 usw.
Austauschheizkörper
Das sind Modernisierungs- oder Ersatzheizkörper für alte Glieder-, Rippenheizkörper oder DIN-Radiatoren.
Austauschheizkörper haben die gleichen Anschlussabstände wie die alten Heizkörpermodelle und sind daher mit diesen kompatibel. Das macht den Austausch der alten Modelle einfach und unkompliziert.
Plan-Austauschheizkörper
Ein Plan-Austauschheizkörper kombiniert die Vorteile der beiden Heizkörperarten Plan- und Autauschheizkörper.
Die Modelle in moderner Optik sind glatt, rundum lasergeschweißt, leicht zu reinigen und mit einer wasserführenden Front- und Rückplatte ausgestattet. Sie ersetzen alte Heizkörper schnell, einfach und vor allem schmutzarm. Dank der großen wärmeabgebenden Strahlungsfläche und des geringen Wasserinhalts heizen Plan-Austauschheizkörper besonders energieeffizient.
Ventilheizkörper
Ein Ventilheizkörper hat sechs Anschlussmöglichkeiten. Er wird daher oft als Sechsfachheizkörper bezeichnet.
Ventilheizkörper werden häufig im Neubau eingesetzt!
Konvektoren
Bei diesem Heizkörper-Typ werden an wasserführenden Rohren Lamellen aus Aluminium, Kupfer oder Stahlblech angebracht. An ihnen erwärmt sich kalte Luft. Es entsteht Konvektionswärme.
Vorteile
- Dieses System heizt schnell.
- Die Heizkörper sind meist leicht und kleiner als andere Typen, so dass sie platzsparend eingebaut werden können.
- Konvektoren können z. B. sehr gut in Fußleisten vor großen Terrassentüren, Schaufenstern oder unter Sitzbänken und Verkaufsregalen installiert werden.
Nachteile
- Konvektoren sind nicht ideal für das Raumklima. Sie sorgen für eine hohe Luftzirkulation und wirbeln dadurch Staubpartikel durch die Luft, was schlecht ist für Allergiker.
- Sie lassen sich schwierig reinigen aufgrund der Lamellen.
Gliederheizkörper
Hier werden einzelne, genormte Glieder aus Stahlblech in beliebiger Anzahl aneinandergereiht.
Vorteile
- Der Aufbau dieses Heizkörper-Typs ist praktisch, er kann vielseitige Wärmeleistungsanforderungen erfüllen.
- Gliederheizkörper sind günstige Heizkörpertypen.
Nachteile
- 70 % der Wärmeabgabe erfolgt in Form von Konvektion, was eher ein unangenehmes Raumklima schafft.
Röhrenheizkörper
Röhrenheizkörper sind eine Weiterentwicklung der Gliederheizkörper.
Vorteile
- Sie sind flexibel einsetzbar und in verschiedenen Farben, Bauhöhen und -tiefen, mit hintereinander eingebauten Rohren in beliebiger Anzahl bzw. als Sonderformen erhältlich.
- Beliebt sind Röhrenheizkörper vor allem in Form von Handtuchradiatoren für das Badezimmer, als Fensterbankradiatoren mit vertikal angeordneten Rohrreihen oder als dekorative Raumteiler. Freistehend eingebaut erbringen sie übrigens optimale Leistung.
- Gute Wärmeleitfähigkeit
- langlebig
- lassen sich sehr leicht reinigen
Nachteile
- Die Wärmeübertragung erfolgt, wie bei Gliederheizkörpern, zu etwa 70 % durch Konvektion, was kein gutes Raumklima mit sich bringt.
Fußbodenheizung
Äußerst beliebt sind Fußbodenheizungen. Nass- oder Trockensysteme – das ist bei diesem Typ die erste Frage.
Der Unterschied liegt darin, ob das System oberhalb der Dämmschicht in den flüssig eingebrachten Estrich eingebaut wird oder in Schaumplatten verlegt und mit Trockenplatten abgedeckt wird.
Vorteile
- Wärme wird zu 2/3 aus Strahlungswärme erzeugt. Das sorgt für ein angenehm warmes, staubfreies Raumklima mit gleichmäßiger Wärmeverteilung.
- Niedrige Vorlauftemperaturen, sodass der Betrieb mittels Solaranlagen möglich ist.
- Heizung wird "unsichtbar", mehr Platz für andere Dinge im Raum.
Nachteile
- hohe Trägheit der Heizflächen
- höhere Investitionskosten
- Nachträgliche Änderungen sind – je nach Verlegungssystem – meist aufwendig oder unmöglich.
Wandheizung
Sieht man nicht so oft, die Wandheizung. Sie wird ähnlich wie die Fußbodenheizung verlegt, nur eben vertikal.
Vorteile
- Wärme trifft senkrecht auf den Körper, was sich angenehm anfühlt.
Nachteile
- Vor den Wänden können keine Möbel stehen.
- Außenwände müssen gut isoliert sein.
Infrarotheizung / Infrarotplatten
Infrarotheizungen ermöglichen ein effizientes Heizen. So kannst Du im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen bis zu 50 % Ernergiekosten einsparen. Die Wärme entsteht durch Infrarotstrahlen, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. und durch das Anstrahlen der Heizkörperfläche. Über einen Funkthermostat kannst Du das System bedienen.
Vorteile
- kurze Vorwärmzeiten
- kann mit Strom einer Photovoltaik-Anlage gespeist werden
- modernes Aussehen, kann auch als Deko dienen
- kann temporär eingesetzt werden
- niedrige Anschaffungskosten
- können im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden
- kann leicht ummontiert werden
Nachteile
- hohe Betriebskosten
- Voraussetzung: Haus sollte einen guten Dämmstandard haben
Montagemöglichkeiten
Heizkörper wie beispielsweise Ventil- oder Planheizkörper haben 6 oder 8 Anschlüsse und können entweder von der Seite oder von unten montiert werden. Du kannst sie auch verwenden, um Heizkörper mit 4-fach Anschluss zu ersetzen.
Fußbodenheizungen
Bei herkömmlichen Heizkörpern wird die Luft erhitzt, steigt nach oben, kühlt sich ab und sinkt. Dadurch wird viel Staub aufgewirbelt, was die Luft austrocknet. Der Raum ist unten kühl und oben warm. Das ist besonders bei hohen Räumen Energieverschwendung, da die meiste Wärme unter der Decke hängt.
Fußbodenheizungen heizen den Raum mit Strahlungswärme. Der Raum ist am Boden am wärmsten und wird nach oben hin kühler. Der Boden wird dabei nie heiß, sondern gleichmäßig lauwarm. Dabei wird kein Staub aufgewirbelt und die Luft trocknet nicht aus.
Vorteile einer Fußbodenheizung
- Fußbodenheizungen können mittlerweile auf nahezu jedem Untergrund verlegt und mit fast jedem Bodenbelag kombiniert werden.
- Zudem kann die Raumtemperatur mit einer Fußbodenheizung problemlos um 2–3 °C gesenkt werden, ohne dass der Komfort beeinflusst wird. Das spart Energie und bares Geld!
- Als unsichtbare Wärmequelle sparst Du Platz im Raum, da keine unschönen oder sperrigen Heizkörper mehr notwendig sind.
Arten von Fußbodenheizungen
Wassergeführte oder elektrische Fußbodenheizung? Wir zeigen Dir die wesentlichen Merkmale und Unterschiede der beiden Varianten.
Elektrische Fußbodenheizung
Eine elektrische Dünnbett-Fußbodenheizung besteht aus Heizkabeln mit höchster Sicherheit. Die Heizkabel sind auf selbstklebenden Netzen fixiert, die als Rollenware in verschiedenen Längen und i. d. R. mit 50 cm Breite erhältlich sind. Die Matten können schnell und passgenau verlegt werden. Die geringe Bauhöhe von ca. 2,5 mm bedeutet, dass Du bei der Verlegung einer elektrischen Fußbodenheizung Türschwellen und Türen nicht anheben musst.
Insofern bei der elektrischen Fußbodenheizung ein Kabelbruch auftreten sollte, stellt eine eingebaute Erdung sicher, dass das System umgehend abgeschaltet wird. Somit entsteht keine Gefahr.
Wassergeführte Fußbodenheizung
Eine wassergeführte Fußbodenheizung besteht normalerweise aus einem PE-RT-Rohr, das auf einer selbstklebenden Gewebematte aufgebracht ist. Diese Matten sind ebenfalls als Rollenware erhältlich und machen eine einfache Verlegung möglich.
Das System der wassergeführten Fußbodenheizung lässt sich schnell und sicher an Dein vorhandenes Heizungssystem anschließen und wird über einen Rücklauftemperaturbegrenzer reguliert. Die Einbauhöhe gängiger Modelle liegt bei 10 mm.
Regelung von Fußbodenheizungen
Um die Temperatur von Fußbodenheizungen zu regulieren, gibt es verschiedene Thermostate mit unterschiedlichen Funktionen, mit denen die gewünschte Wärme eingestellt und gehalten werden kann. Auch Ferienhäuser und Keller kannst Du auf diese Weise beheizen und so frostfrei instand halten – unabhängig von der Außentemperatur.
Fliesen und Fußbodenheizung – die perfekte Kombination
Wer denkt, dass man auf einem Fußboden mit Fliesen dauerhaft kalte Füße hat, irrt sich. Denn kaum ein Bodenbelag eignet sich besser für eine energiesparende Fußbodenheizung als Fliesen. Das liegt vor allem an ihrem niedrigen Wärmedurchlasswiderstand. Dank der starken Wärmeleitfähigkeit von Fliesen heizt sich jeder beliebige Raum sehr schnell auf.
Mit Designheizkörpern Räume gestalten
Heizkörper können auch toll aussehen und zum Gestalten des Wohnraums eingesetzt werden. Während Badheizkörper ausschließlich im Badezimmer eine gute Figur machen, können Designheizkörper auch in anderen Wohnräumen, z. B. in der Küche oder im Flur eingesetzt werden.
Mobile Heizgeräte
Egal ob elektrische Heizgeräte, Heizgeräte mit Gas oder Diesel oder Elektrokamine, mit mobilen Heizgeräten von heute kannst Du Geld sparen und im besten Fall auch Deinen Energieverbrauch senken.
Vorteile von mobilen Heizgeräten
- Keine Installationskosten, einfach Stecker in die Steckdose und fertig.
- Elektrische Heizgeräte wandeln den Strom zu 100 % in Wärme um, das ist effizient und kostensparend.
- Heizlüfter und Radiatoren können genau dort eingesetzt werden, wo sie gebraucht werden. Dadurch sind sie extrem flexibel und sparen Kosten.
- Mobile Heizgeräte kannst Du einsetzen, wenn die vorhandene Wärme der Zentralheizung nicht ausreicht.
Kaufentscheidungskriterien
Heizgeräte werden mit zahlreichen Technologien hergestellt, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Hier findest Du einen Überblick der wichtigsten Kaufkriterien.
Richtungswärme
Wie ist die Wärmeleitung, wenn Du Dich direkt vor dem Gerät befindest?
Langanhaltende Wärme
Welches Gerät bietet den höchsten Komfort für den Langzeiteinsatz?
Gleichmäßige Wärme
Welches Gerät hält die Temperatur in allen Bereichen des Raumes konstant?
Geräuscharmes Heizen
Wie laut ist welches Heizgerät?
Sofortiges Heizen
Welches Gerät heizt den Raum schnell auf?
Heizung smart steuern
Egal ob Du Zuhause auf dem Sofa liegst oder unterwegs bist, mit einer smarten Heizungssteuerung hast Du die Temperatur in Deinen vier Wänden in der Hand. Sprichwörtlich. Denn dank Smartphone App regulierst Du Dein Wohnklima jederzeit auf Knopfdruck.
Alles, was Du für eine Smart Home Heizungssteuerung brauchst, ist ein SMART HOME by hornbach Gateway und kompatible Thermostate.
Die Umstellung auf eine smarte Heizungssteuerung ist denkbar einfach: Alte Thermostate abdrehen, smarte Thermostate drauf, per App mit dem Gateway verbinden – schon steht Deiner Steuerung auf Knopfdruck nichts mehr im Wege.
Smartes Raumklima
Das nächste Level in Sachen smarter Heizungssteuerung erreichst Du, wenn Du ein smartes Raumthermostat, einen Fensterkontakt oder einen Luftgütesensor mit ins Spiel bringst.
Mit einem smarten Raumthermostat heizt Du effizient. Denn Du kannst lokale Wettervorhersagen miteinbeziehen oder bevorzugte Temperaturen für bestimmte Tageszeiten festlegen.
Befestige einen Fensterkontakt an Deinem Fensterrahmen. Der Fensterkontakt reagiert, wenn Du das Fenster zum Lüften aufmachst, der Heizkörper kann so automatisch für die Dauer des Lüftens runtergeregelt werden.
Weitere smarte Variante: Durch Geofencing, also die ortsabhängige Steuerung, regelst Du die Heizung runter, sobald alle das Haus verlassen haben. Ist das erste Familienmitglied auf dem Heimweg, legt die Heizung wieder los.
Vorteile des smarten Heizens
Smarte Heizungssteuerung bringt Dir einige Vorteile:
- Dank der Smart Home-Technologie kann jeder Raum individuell und energiesparend gesteuert werden.
- Dein persönlicher Wohnkomfort wird mit einer zentralen Heizungssteuerung erheblich gesteigert.
- Heizkörperthermostate können schnell und einfach ausgetauscht werden.
- Heizkörperthermostate eignen sich auch ideal für Mietwohnungen, da mit ihnen ein Zugriff auf die Zentralheizung nicht notwendig ist.
- Bei geöffneten Fenstern wird dank Fensterkontakt automatisch eine Temperaturabsenkung eingeleitet.
- Viele Systeme bieten einen weltweiten Zugriff über Dein mobiles Endgerät.