Grillen und Kochen in der freien Natur: Die Outdoor Grillküche macht's möglich. Einfach per Knopfdruck oder mit einem Dreh die Platten anwerfen, und nach wenigen Minuten können saftige Steaks, knackige Würstchen, knusprige Grillhähnchen, leckere Maiskolben oder bunte Gemüsespieße gebrutzelt werden.
- Im Sommer nicht mehr schwitzend in einer stickigen Küche kochen.
- Kein Fettdunst mehr in Deiner Bude. Unterm freien Himmel sind Gerüche schnell verflogen.
- Kurze Wege, da Dein Gemüsebeet gleich neben der Küche ist.
- Urlaubsfeeling inklusive. So bist Du gedanklich schon beim nächsten Camping-Ausflug.
Outdoor Grillküche bauen
Du bist Feuer und Flamme fürs Grillen? Dann darf eine Grillküche natürlich nicht fehlen. Ein normaler Grill ist schnell aufgestellt. Wer das Freiluftkochen zelebrieren will, setzt auf eine professionelle Outdoor Küche. Und ein echter Macher baut die natürlich selbst.
Stelle Dir Deine neue Outdoor-Küche so zusammen, dass sie zu Dir und Deinen Kochkünsten passt, wie der Topf zu seinem Deckel. Wie bei einer Modulküche, kannst Du einzelne Komponenten einer Gartenküche oder eines Gasgrillwagens kombinieren und an Deine Bedürfnisse anpassen.
Berücksichtige beim Zusammenstellen der Module Deine gewohnten Arbeitsabläufe in der Küche. Wenn Du beispielsweise hauptsächlich ein Grillmeister bist, ist es sinnvoll, das Küchenmodul mit dem Griller in der Mitte zu positionieren.
Profigeräte mit Gas sind besonders beliebt. Die Hitze ist sofort da und kann reguliert werden. Wenn Du das noch toppen willst, setz auf ein Gerät mit modernster TRU-Infrared-Technik. Deine Vorteile: geringerer Energiebedarf, kürzere Garzeiten, gleichmäßig verteilte Wärme über die gesamte Grillfläche, kein Aufflammen. Damit sind saftige Steaks garantiert!
Was wäre eine Outdoor-Küche ohne Spüle? Ein Spülbecken ist praktisch. Aber bedenke: Du brauchst eine Frischwasserzufuhr und eine Leitung, um das Abwasser zu entsorgen. Plane Deine Grillecke also in der Nähe eines Wasseranschlusses. Das Leitungswasser wird über den Schlauch der Armatur in der Outdoor-Küche in das Spülbecken geleitet.
Unter dem Spülbecken verläuft das Abwasserrohr. Das Wasser, das Du zum Waschen von Salat oder Gemüse verwendet hast, kannst Du als Gießwasser ins Beet leiten. Wasser, in dem Spülmittel, Speisereste oder Fette schwimmen, muss entsorgt werden – am besten sammelst Du solches Schmutzwasser in einem Kanister oder einer Wanne und leerst die Behälter zu gegebener Zeit.
Vergiss nicht, den Wasseranschluss über Winter abzumontieren. Schlauch und Armatur können einfrieren und aufplatzen.
Grillecke bauen
Unter der Arbeitsfläche können in den Schränken oder Schubladen diverse Kochutensilien, Grillkohle sowie die Reserve-Gasflasche gelagert werden. Achte darauf, dass dieser Stauraum geschützt und gut gelüftet wird. Keine Feuchtigkeit, kein Schimmel.
Aber Du willst eine Grillecke bauen und Deine Outdoor Küche nicht als einsame Küchenzeile stehen lassen. Also Ärmel hoch und ran an die Outdoor-Küchenmöbel. Damit diese auch Deinen Anforderungen als Grill- und Küchenmeister entsprechen, solltest Du auch hier auf Marke Eigenbau setzen. Wir haben ein paar Anleitungen zusammengestellt, die Dein Vorhaben unterstützen – natürlich sind alle modular erweiterbar!
Mit einem Dach über dem Kopf gibt's keine Ausreden mehr. Dann kannst Du wirklich immer grillen. Wenn Du also den Platz hast, baue die Grillecke an einem windgeschützten Ort auf und sorge für einen Regenschutz. Terrassenüberdachungen können hier zweckentfremdet werden.
Kombiniere eine gemütliche Lounge mit einer Bar. So lässt sich der Grillabend wunderbar verlängern und lädt zu gemütlichen Abendstunden bei Bier und Wein ein.
Holzkohlegrill selber bauen
Traditionen sind Dir heilig? Uns auch. Ein Meister des Grills beherrscht die Flammen! Natürlich kannst Du wie jeder andere einen Holzkohlegrill kaufen, aber Du wärst nicht Du, wenn Du Deinen Grill nicht mit den eigenen Händen erschaffen würdest. Ein echter Macher eben. Ein Unikat aus Stein. Wir zeigen Dir, wie Du im Handumdrehen einen Holzkohlegrill bauen kannst.
Grillkamin selber bauen
Unsere Beton-Gartengrillkamine sind größtenteils endbehandelt und müssen nicht mehr verputzt oder gestrichen werden. Ein betongraues Modell kannst Du aber nach Belieben verputzen oder streichen. Verwende dafür eine handelsübliche Fassadenfarbe oder einen geeigneten Außenputz.
Grillhütte selber bauen
Als Grill wird meist ein Schwenkgrill verwendet. Er ist in der Mitte der Hütte eingebaut und wird über einen Rauchabzug im Dach entlüftet. Auf diese Weise besteht fast keine Brandgefahr und man sitzt nicht in einer verqualmten Hütte.
Die meisten Grillkotas sind mit Bänken ausgestattet, die an den Wänden montiert werden. In der Regel haben hier bis zu 15 Personen Platz. Das Lagerfeuer-Feeling sorgt für eine gemütliche Atmosphäre.
Grillkotas kannst Du fertig kaufen oder selber bauen. In beiden Fällen brauchst Du ein solides Fundament. Wie beim Gartenhaus sorgen Punkt- oder Streifenfundament für einen stabilen Stand. Auf dem Rasen würde die Hütte durch ihr Eigengewicht einsinken.
Alles berücksichtigt? Der Plan steht und Du bist voller Tatendrang? Gut, aber eine Sache wäre da noch zu klären: die Baugenehmigung. Nicht, dass Du Deine Grillhütte abreißen musst, bevor Du anglühen konntest!
Ob nun eine Baugenehmigung benötigt wird oder nicht: Grundsätzlich ist es ratsam, den Nachbarn zu informieren. Vielleicht brauchst Du beim Aufbau eine helfende Hand und wenn nicht, freut er sich bestimmt über eine Einladung zur nächsten Grillparty.
Baugenehmigung für Grillkota
Ob Du für Deine Grillkota eine Baugenehmigung brauchst, erfragst Du am besten bei der zuständigen Behörde in Deiner Gemeinde.