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Die wahrscheinlich bekannteste Fangmethode ist die Klappfalle. So fängt z. B. auch die Venusfliegenfalle Mücken, Ameisen oder Spinnen.

So funktionierts: Die Kanivore hat zwei Blatthälften, die auf den Blattinnenseiten kleine Fühlhaare haben. Berührt ein Insekt mehrmals die Fühlhaare, klappen die zwei Blatthälften innerhalb weniger Sekunden zu.

Nachdem die Falle zugeschnappt hat, hilft ein Sekret der fleischfressenden Pflanze dabei, das Insekt zu verdauen. Wenige Tage später öffnen sich die Blatthälften wieder, es kommen nur noch die unverdaulichen Reste ans Tageslicht.

Fleischfressende Pflanzen wie der Sonnentau setzen auf Klebefallen.

So funktionierts: Die Kanivore sondert ein klebriges Sekret ab, das entweder auf den Blättern oder an den Tentakelspitzen der Blätter austritt. Das Sekret ist nicht nur klebrig, es dient auch noch als Lockstoff. Die so angelockten Insekten bleiben kleben, sich zu befreien ist aussichtslos. Danach werden die Insekten mit Hilfe eines Enzyms verdaut. Es gibt auch Insektivoren, die ihre Beute aussaugen.

Schlauchpflanzen und Kannenpflanzen haben eine ganz andere Taktik. Sie sind mit Fallgrubenfallen ausgestattet.

So funktionierts: Die Blätter dieser fleischfressenden Pflanzen bilden einen Hohlraum. Mit einem süßlichen Geruch locken die Kanivoren Insekten an, die dann in den Hohlraum fallen. Wegen der glatten Innenwände und der Enge kann sich die Beute nicht oder nur sehr schwer befreien.

Im unteren Schlauchbereich der Fallgrubenfalle findet die Verdauung statt. War die Pflanze erfolgreich, pumpt sie den Verdauungssaft in die Schläuche, die Schlauchwände nehmen dann die Nährstoffe auf.

Es gibt spezielle Erde für fleischfressende Pflanzen. Sie ist besonders nährstoffarm und hat einen sauren pH-Wert. Das mögen alle fleischfressenden Pflanzen Arten.

Alternativ zur klassischen Erde, kannst Du fleischfressende Pflanzen auch in einem Moorbeet im Garten pflanzen. Wie das funktioniert erklären wir Dir im Kapitel .

Mit Leitungswasser solltest Du Deine Kanivoren nicht gießen. Es enthält zu viel Kalk. Verwende am besten Regenwasser oder destilliertes Wasser. Was Du sonst noch beachten musst, kannst Du im Kapitel nachlesen. Weitere Pflegetipps findest Du im Kapitel .

Wenn Du weißt, worauf Du achten musst, dann ist die Pflege von Kanivoren nicht aufwendiger als bei anderen Pflanzen. Knifflig wird es bei der richtigen Luftfeuchtigkeit. Mit unseren Pflegetipps schaffst Du das aber. Alles was Du wissen musst, findest Du im Kapitel .

Im Grunde musst Du sie gar nicht füttern. Die Insekten brauchen die fleischfressenden Pflanzen nicht zum Überleben. Das stellen sie mit der Fotosynthese sicher. Die Insekten liefern ihnen zusätzliche Nährstoffe, die das Wachstum ankurbeln. Lies mehr dazu im der Übersicht: .

Wie oft Du Deine fleischfressenden Pflanzen gießt, hängt davon ab, wie feucht oder trocken das Substrat ist. Die Insektivoren brauchen nämlich einen feuchten Boden und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Im Kapitel , erfährst Du das Wichtigste.

Beim Standort kommt es auf viel Licht und eine hohe Luftfeuchtigkeit an. Aber nicht alle Arten mögen gleich viel Licht. Lies Dir deshalb unser Kapitel über den richtigen durch.

Das solltest Du besser lassen, denn die Pflanze fängt sich die Insekten schon, wenn sie sie braucht. Und manche Kanivoren können ihre Fallen nicht unbegrenzt nutzen. Lies also am besten unsere Info, .

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