Dämmung der obersten Geschossdecke
Wenn Dein Dachboden nicht ausgebaut ist und Du auch nicht planst ihn auszubauen, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke finanziell interessant. Allein über die Decke kannst Du bis zu 7 % an Energiekosten sparen. Dachisolieren und Sparen leicht gemacht.
Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist kostengünstig mit Deckenfilzen möglich. Der Dämmstoff wird auf dem Boden verlegt, wobei Du auf einen ausreichenden Diffusionswiderstand der Deckenkonstruktion achten solltest, um Tauwasser- und Schimmelbildung zu vermeiden.
Bei Holzbalkendecken ist häufig der Einbau einer Dampfbremsfolie zum Schutz der Holzkonstruktion notwendig, während massive Betondecken meist ohne zusätzliche dampfbremsende Schicht auskommen.
Die Dämmstoffe sollten entweder trittfest oder stellenweise mit Brettern belegt sein, um den Dachboden weiterhin ab und zu begehen zu können. Ein zusätzliches Vlies schützt den Dämmstoff vor Schmutz und Beschädigungen.
Dämmung ausgebauter Dachgeschosse
Druckfeste Dämmplatten eignen sich hervorragend für die Dämmung der obersten Geschossdecke von ausgebauten Dachgeschossen, insbesondere im Altbau. Sie vereinen die Vorteile der Begehbarkeit und der Dämmung.
Zudem dämmen sie den Schall und sind auch die ideale Unterlage für Trockenestrich-Gehbeläge aus Gipsfaserplatten oder Holzplatten. So kann der Dachboden unkompliziert als Lagerraum genutzt werden. Und das Verlegen der Wärmedämmplatten beim Sanieren ist einfach und effizient. Möchtest Du das Dachgeschoss dauerhaft bewohnen, solltest Du auf Dämmplatten achten, die für die permanente Belastung geeignet sind.