Allgegenwärtig und passgenau, das sind Verpackungen.
Sie diktieren den Einkaufsalltag. Einfach weglassen? Geht nicht. Waren sollen vom Hersteller bis zum Kunden bestmöglich gelagert und geschützt werden, denn sie müssen oft lange Transportwege überstehen und danach noch ansprechend zum Verkauf präsentiert werden können.
All dies gewährleistet eine Verpackung. Die Verpackungen können aus den verschiedensten Stoffen erstellt werden. Ob der Packstoff nun aus Glas, Kunststoffen, Karton/Papier/Pappe, Stahl, Aluminium oder sogar Holz besteht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
Stetig werden Verpackungen neuen logistischen, technischen, ökonomischen und immer wichtiger werdenden ökologischen Voraussetzungen angepasst oder völlig neu konstruiert. Zwischen den ökonomischen und ökologischen Faktoren herrscht dabei ein Spannungsfeld, das überwunden werden muss.
Neben diesen Faktoren geben aber auch das Plastikverbot und die CO2-Steuer die Richtung vor.
Händler und Produzenten suchen nach neuen und nachhaltigen Alternativen. Doch nicht alle Konsumenten sind unbedingt dazu bereit, für diese Alternativen mehr zu zahlen. Die Konstruktion der alternativen Verpackungen ist deshalb sehr komplex und zeitintensiv, was sich an folgendem exemplarischen Weg zeigen lässt:
* Reicht die Verkaufs- und Transportverpackung zur Sicherung der Ware nicht aus, muss noch eine Umverpackung konstruiert werden, die die Ware zusätzlich schützt.