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HORNBACH Brunn am Gebirge Öffnungszeiten
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Im Gegensatz zu den Frühblühern punkten Sommerblumen mit Durchhaltevermögen: Viele Arten blühen den ganzen Sommer über. Wer es also von Juni bis September gerne bunt im Garten möchte – gar kein Problem. Eine kleine Auswahl ausdauernder Gartenblumen für den Sommer gefällig? Bitteschön:

  • Löwenmäulchen
  • Dahlien
  • Kapuzinerkresse
  • Sonnenhut
  • Cosmea
  • Gartennelke
  • Klatschmohn
  • Hortensie
...und viele mehr!

Auf was Du achten musst: Manche Gartenblumen, die im Sommer blühen, mögen keine pralle Sonne. Die Hortensie z. B. mag es gern halbschattig. Achte also beim Pflanzen Deiner Sommerblumen darauf, ob der Standort auch zu der Gartenblume im Sommer passt – sonst lassen sie schnell die Köpfe hängen.

Ja, es gibt sie. Die unangenehmen Arbeiten im Sommergarten. Dazu gehört für viele sicher das Unkraut zu jäten. Aber gerade im Sommer ist das bitter nötig – und zwar regelmäßig. Wer sich das ersparen möchte, kann Bodendecker wie zum Beispiel Storchenschnabel, Immergrünchen, Cotonester oder Efeu pflanzen. Sie sind besonders pflegeleicht und bringen viel Grün in den Garten.

heckenschnitt

Mindestens genauso beliebt ist der Heckenschnitt. Sommergrüne Hecken, also die Hecken, die im Winter Laub abwerfen, kannst Du im Sommer schneiden. Auch bei immergrünen Hecken gibt es einzelne Vertreter, denen Du im Sommer einen neuen Schnitt verpassen kannst. Dazu gehören z. B. die Eibe oder die Stechpalme.

Aber Achtung: Erlaubt sind im Sommer nur schonende Form- und Pflegeschnitte. Rigoros die Hecke einkürzen ist nicht, denn von März bis Ende September ist Brutsaison. Wildvögel und deren Brutplätze sind im Sommer gesetzlich geschützt. Wirf auch bei einem Pflegeschnitt zuerst einen Blick in die Hecke, ob Vögel brüten. Erst wenn Du das ausschließen kannst, kannst Du den Sommerschnitt angehen.

Der Sommer ist nicht die Lieblingszeit des Rasens. Brütende Hitze und fehlender Niederschlag bekommen ihm nicht so. Mit der Zeit sieht der einst grüne Teppiche dann so aus:

Rasen im Sommer

Das muss aber nicht sein! Damit es gar nicht dazu kommt, ist eine regelmäßige, aber gleichzeitg richtig gemachte Bewässerung und ein wenig Pflege das A und O:

  • Gieße an Hitzetagen am frühen Morgen und dann erst wieder am Abend. Auf jeden Fall dann, wenn keine Sonnenstrahlen mehr auf den Rasen treffen. Denn ansonsten würde zu viel Wasser einfach verdunsten.
  • Besser seltener, aber länger und durchdringend bewässern! Die Wurzeln des Rasens sollten komplett mit Wasser versorgt werden.
  • Besser ein etwas härterer Strahl als sanfter Sprühregen. Sonst würde wiederum zu viel Wasser verdunsten.
  • Bringe vor oder zwischen den Hitzewellen kaliumbetonten Herbstrasendünger aus! Kalium stärkt den Rasen gegenüber Trockenheit, da es ihm hilft, das vorhandene Wasser besser zu nutzen. Aber erst durch ausreichend Feuchtigkeit (Regen oder mittels Bewässerung) lösen sich die Düngekugeln auf und sind wirksam. Schneller geht's mit dem kaliumbetonten Wuxal-Blattdünger:

  • Mähe nicht zu kurz! Mindestens 4 cm, besser 5-6 cm, sollte der Rasen während der Sommermonate hoch sein. So kommt er leichter durch den Sommer.

Mit der Pflanzenpflege im Sommer ist es so eine Sache – während Bewässerung und Düngung mit etwas Routine ganz gut klappen, verzweifeln die meisten Hobby-Gärtner an den ungebetenen Schädlingen, die Pflanzen liebend gerne schädigen und verspeisen.

Pflanzen durch den Sommer bringen

Mit diesen 3 Bio-Gartentipps komme Sommerblumen, Rosen, Stauden, Gemüsepflanzen & Co. gut durch den Sommer:

1. Schritt: Vorbeugen

Schaffe möglichst gute Bedingungen für Deine Pflanzen! Das heißt: Den richtigen Standort und robuste Sorten wählen, für einen gut durchlässigen Boden und genug Abstand zwischen den Pflanzen sorgen. Dazu ausreichend – aber nie zu viel – Düngemittel verwenden und Pflanzenstärkungsmittel wie Ackerschachtelhalm vorbeugend einsetzen. Zusätzlich vor Regenperioden Bio-Schneckenkorn streuen. Das ist schon die halbe Miete.

2. Schritt: Überwachen

Mit unserer Multifalle kannst Du Schädlingsaufkommen auf biologische Weise überwachen und verringern. Sie ist mehrmals verwendbar und es sind verschiedene Lockstoffe für die gängigsten Schädlinge verfügbar.

3. Schritt: Behandeln

Sollte mal der traurige Fall eintreten, dass vorbeugen und überwachen nicht mehr ausreichen – keine Panik! Es stehen unterschiedliche Bio-Insektizide zur Verfügung. Sie sind genauso effektiv wie die chemischen, aber achte darauf, die Blätter auch auf der Unterseite zu besprühen. Der Schädling sollte nämlich direkt getroffen werden und viele hocken gerne geschützt auf der unteren Seite.
Gegen Schadpilze helfen Brennnesseljauche, Ackerschachtelhalm sowie Schwefel und Kupfer, wobei diese schon vorbeugend anzuwenden sind. Wenn die Blätter bereits befallen sind, sollten diese in jedem Fall entfernt und in der Bio-Tonne (nicht am Kompost!) entsorgt werden.

Mehr Tipps zum Thema Pflanzenschutz findest Du in unseren Ratgebern:

Balkonpflanzen haben es – je nach Ausrichtung des Balkons – nicht immer leicht. Auf der Südseite knallt die Sonne erbarmungslos, das verkraftet nicht jede Pflanze. Verbrennungen, Hitzestau und Trockenstress sind die Folgen.

Das bedeutet aber nicht, dass Du mit einem Südbalkon auf Blütenpracht verzichten musst. Im Gegenteil: Es gibt auch unter den Balkonpflanzen Exemplare, die die Sonne lieben.

Für den Balkon geeignet und hitzeresistent sind z. B.

  • Pelargonien ("Geranien")
  • Bougainvillea
  • Petunia
  • Portulakröschen
  • Husarenknöpfchen
  • Zauberglöckchen
  • Lavendel

Mediterrane Kräuter stecken Hitze auch sehr gut weg. In einem kleinen Hochbeet oder in Töpfen kannst Du auf Deinem Balkon im Sommer also auch auf Klassiker wie Rosmarin, Thymian und Oregano setzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Du hast beim Kochen und Grillen direkt frische Kräuter griffbereit.

balkonpflanzen im sommer

Deine Terrasse sieht noch etwas karg aus? Dann denk mal über ein paar immergrüne Kübelpflanzen für Deine Terrasse nach.

Klassiker unter den blühenden Kübelpflanzen ist der Oleander. Er liebt Sommer, Sonne, Sonnenschein und ist pflegeleicht. Der Australier Callistemon ist ebenfalls hitzeresistent. Besser bekannt ist er unter dem deutschen Namen Flaschenputzer. Als Kübelpflanze super geeignet ist auch z. B. das Wandelröschen.

So viel zum Thema blühende Kübelbepflanzung im Sommer. Jetzt zu den ertragreichen Kübelpflanzen. Der Zitronenbaum blüht von Mai bis September immer wieder – und verspricht laufend neue Zitronen. Ein Orangenbaum passt im Sommer als Kübelbepflanzung genauso gut auf die Terrasse wie eine Mandarine. Und wenn Du Dir nach getaner Arbeit gerne einen Cocktail genehmigst, wäre vielleicht die Limette als Kübelpflanze auf Deiner Terrasse eine praktische Sache.

Der Rasenmäher röhrt, die Heckenschere klappert, die Bienen summen – auch wenn im Sommer draußen viel zu tun ist, vergiss nicht Deine Zimmerpflanzen. Denn auch die brauchen im Sommer durch die höheren Temperaturen mehr Wasser.

Und es lauert eine Gefahr hinter der Fensterscheibe: der Sonnenbrand. Wenn Zimmerpflanzen im Sommer direkt hinter der Glasscheibe stehen, drohen den Blüten und Blättern Verbrennungen. Hole im Sommer Deine Zimmerpflanzen also lieber aus der prallen Sonne – außer es handelt sich um Kakteen und Sukkulenten. Die stecken die Hitze hinter der Scheibe gut weg.

Obst und Gemüse, das Du im Frühjahr gepflanzt hast, wächst und gedeiht jetzt im Sommer prächtig? Ausgezeichnet. Dann kannst Du wochenlang eine schöne Ernte einfahren – Du musst aber auch am Ball bleiben.

Aufgeleitete Gewächshausgurken solltest Du bei Erreichen der Dachhöhe entspitzen und die Seitentriebe und Früchte bis zu einer Höhe von etwa 60 cm entfernen. Lass nur 4 bis 6 Gurken am Haupttrieb. Das Absterben junger Früchte von der Spitze her ist oft ein Zeichen von übermäßigem Fruchtansatz, aber manchmal auch von Kälte, Lichtarmut oder Nährstoffmangel. Beobachte deshalb Deine Pflanzen, um unter Umständen handeln zu können.

Tomaten brauchen z. B. den ganzen Sommer über Deine Aufmerksamkeit. Stängel, die nicht selbsttragend sind, leitest Du an Schnüren oder Stäben auf. Beim wöchentlichen Nachleiten brichst Du auch gleich die jungen Seitentriebe aus den Blattachseln. Dieses „Ausgeizen” solltest Du durchführen, sobald die Triebe zu fassen sind, spätestens aber, bevor sie 10 cm lang sind.

Zur besseren Belüftung der Pflanzen entfernst Du auch die unteren Blätter der Tomatenpflanze, lege aber nie die Fruchttrauben frei, da die Früchte nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden sollen. Kranke und vergilbte Blätter müssen auch weg.

Im Sommer musst Du auch schon an den Herbst denken, denn es ist Aussaatzeit für das Herbstgemüse.Im Juni kannst Du aussäen:

  • Stangenbohnen
  • Buschbohnen
  • Radieschen
  • Rettich
  • Wurzelpetersilie
  • Späte Karotten
  • Radiccio

Von Mitte Juni bis 10. Juli ist die Aussaatzeit für Zuckerhut. Er wird ab Anfang Oktober geerntet. Wenn Du Rote Rüben einlagern willst, solltest Du sie Mitte Juni aussäen und Ende Oktober ernten.

Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Grünkohl, Kopfsalat, Eissalat, Pflücksalat, Römersalat, Knollenfenchel, Porree und Stangensellerie werden jetzt gesetzt.

Im Juli solltest Du Dich den Himbeeren widmen. Abgeerntete Himbeerruten werden bis zum Boden zurückgeschnitten. Von den Neutrieben solltest Du etwa 10 Stück pro laufendem Meter stehen lassen. Das sichert Dir auch im nächsten Jahr wieder eine üppige Ernte.

Deine Kübelpflanzen und Balkonblumen haben durch ihre Töpfe nur einen geringen Wurzelraum und brauchen deshalb im Sommer auch regelmäßig Düngung.

Im Garten kannst Du natürlich einen mineralischen Langzeitdünger verwenden. Wenn Du Dich stattdessen für mehrere Düngungen pro Jahr entscheidest, hängt die Häufigkeit des Düngens davon ab, für welchen Dünger Du Dich entschieden hast. Aber Achtung: Neigt sich der Sommer dem Ende zu, brauchen manche Pflanzen wie z. B. Stauden eher eine kaliumbetonte und stickstoffverminderte Düngung.

Das Thema Dünger ist wirklich komplex, denn es kommt auch ganz stark auf die Pflanzen und Deinen Boden an. Am besten lässt Du Dich beraten, welcher Dünger zu Dir und Deinem Garten passt.

Wenn Beete frei werden, zum Beispiel das Erdbeerbeet, und dort kein Herbstgemüse angepflanzt wird, kannst Du dort eine Gründüngung aussäen. Gründüngung bedeutet, dass bestimmte Pflanzen z. B. Bienenfreund, Lupinie oder Rot-Klee in einem abgeernteten Beet ausgesät werden.

Dadurch, dass Du das Beet vorübergehend „besetzt“, lockerst Du den Boden tiefgründig auf, wirkst einer Verschlämmung entgegen, unterdrückst das Unkrautwachstum und verbesserst allgemein das Bodenklima. Manche Sorten reichern den Boden mit Stickstoff an. Lass Dich vorher beraten, welcher Gründünger für Dein Beet der richtige ist.

In der Regel gibt es für den Rasen eine Frühjahrs- und eine Herbstdüngung. Wenn Deine Rasenfläche aber stark belastet ist, z. B. weil Kinder oder ein Hund toben, dann kannst Du bis zu vier Mal im Jahr das satte Grün mit Nährstoffen versorgen – den Rasen also auch im Sommer düngen.

Im Gewächshaus herrscht nicht nur ein optimales Klima für Pflanzen. Auch Schädlinge wie die weiße Fliege oder Spinnmilben fühlen sich hinter Glas wohl. Zu Beginn des Sommers schleichen sie sich heimlich an und legen ihre Eier ab. Doch die erkennst Du nur mit geschultem Auge. Untersuche Deine Pflanzen im Gewächshaus im Sommer regelmäßig – und bestelle bei der ersten Sichtung von Schädlingen oder schon vorbeugend Nützlinge für Dein sommerliches Gewächshaus!

Ein effektiver Nützling gegen die Weiße Fliege ist die Schlupfwespe Encarsia formosa. Gegen die Spinnmilbe hilft die Raubmilbe Phytoseiulus persimilis sehr gut.

Neben den Nützlingen kannst Du auch „Schutzpflanzen“ in Dein Gewächshaus setzen. Die ätherischen Öle in Basilikum wehren bspw. die weiße Fliege ab und auch die Tagetes schätzen Schädlinge so gar nicht.

Wenn Du im Sommer das Gewächshaus nutzt, musst Du auf regelmäßiges Lüften achten. Öffne Lüftungen und Fenster, damit sich die Hitze nicht staut und die Luft zirkulieren kann.

Ein Garten ist zwar eine Quelle an Arbeit. Du darfst aber nie darauf vergessen, auch die Früchte Deiner Arbeit zu ernten und was Du geschaffen hast zu genießen. Denn der Sommer ist die Zeit im Jahr, in der Du für die Mühen der Gartenarbeit belohnt wirst.

Lasse Dich hier inspirieren, wie und womit Du Deine Freizeit im Garten genießen kannst. Bei HORNBACH gibt's natürlich alles davon zum Dauertiefpreis!

Ohne Möbel keine Entspannung. Bequem sollen sie sein, aber natürlich auch gut aussehen. Die Auswahl an entspannenden Sitz- und Liegemöglichkeiten ist groß:

Was wäre ein gemütlicher Sommerabend ohne eine kleine Grillerei? Brutzelnde Würstel, saftiges Fleisch oder mediterranes Gemüse – alles kommt auf den Griller.

Aber auf welchen? Bei der Art des Grillers scheiden sich die Geister – Gas, Elektro, oder doch den Klassiker, den guten alten Holzkohlegriller, wählen? Oder wie wär's mit einem Grillkamin oder einem Smoker? In unserem Projekte-Bereich findest Du eine Entscheidungshilfe. Genauso wie zahlreiche Tipps rund ums Grillen und natürlich eine Riesen-Auswahl an Grillern, Smokern und Co.

Ins Schwimmbad geht nur, wer kein eigenes hat. Erschaffe Dir den besten Feierabend-Platz der Welt! Aber nicht nur dann: Ein kurzer Sprung in den Pool erfrischt, weckt auf, ersetzt den Morgenkaffee. Und an richtig heißen Tagen musst Du Deinen neuen Jungbrunnen auch gar nicht mehr verlassen.

Schnell aufgestellt, besonders langlebig und ein wahrer Wellness-Genuss? Du hast die Wahl:

So schön wolkenlose Sonnentage auch sind – in der prallen Sonne wird es selbst Sonnenanbetern irgendwann zu viel. Wenn Du Dich trotzdem in jeder freien Minute auf Terrasse oder Balkon aufhalten willst, benötigst Du auf jeden Fall einen gründlichen Sonnenschutz, schon alleine der Haut zuliebe.

Welcher es sein soll, hängt von Geschmack, Montage und lokalen Gegebenheiten ab. Du hast Die Wahl:

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